Wir laden zum gemeinsamen Austausch in Bischofswerda ein, erzählen von unserer Arbeit und lassen örtliche KreativunternehmerInnen zu Wort kommen.
Die Künstlerin Anja Herzog wird von Ihrer Arbeit als Kunstmalerin berichten. Der Kunstschmied Steffen Aurin, der das gleichnamige Unternehmen in der zweiten Generation führt, erzählt von seinem Alltag zwischen Kunsthandwerk und Dienstleistung. KREATIVES SACHSEN lädt herzlich zum Netzwerktreffen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Bischofswerda ein.
Vor Beginn der Veranstaltung im Eastclub treffen wir uns um 18 Uhr zur Besichtigung des ehemaligen Kinos in der Karl-Liebknecht Straße. Der neue Gebäude-Eigentümer KulturOrt e.V. möchte den Leerstand wiederbeleben und zu einem offenen Veranstaltungshaus umbauen.
WANN? 12. September 2019 /// 19.00 bis 22.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
WO? Eastclub Bischofswerda /// Neustädter Str. 6, 01877 Bischofswerda
Eintritt frei. Wir bitten um eine Anmeldung zur Veranstaltung.
PROGRAMM
/// 18.00 Uhr Besichtigung des ehemaligen Kinos in der Karl-Liebknecht-Straße
/// 18.30 Uhr Einlass im East-Club Bischofswerda
/// 19.00 Uhr Impulsvortrag “Kultur- und Kreativwirtschaft abseits der sächsischen Metropolen“ von Claudia Muntschick
/// 19.30 Uhr Vortrag Anja Herzog, Kunst- und Auftragsmalerin aus Bischofswerda
/// 19.45 Uhr Vortrag Steffen Aurin, Kunstschmied aus Bischofswerda
/// 20.00 Uhr Netzwerken und Get-together
Seit Jahren steigende Unternehmenszahlen und ein konstanter Beschäftigungszuwachs: Die Kultur- und Kreativwirtschaft gehört in Sachsen zu den den wichtigen Wirtschaftszweigen. Bestehend aus 12 Teilmärkten, darunter Architektur, Design, Werbung, Musik und Softwareproduktion, bietet die Branche im Freistaat inzwischen mehr Menschen Arbeit als die hiesige Automobilindustrie. Fast die Hälfte dieser Unternehmen hat ihren Sitz außerhalb der Großstädte Chemnitz, Dresden und Leipzig: Kultur- und Kreativwirtschaft ist also keineswegs ein urbanes Phänomen. Es wird deshalb auch in Bischofswerda Zeit für eine Bestandsaufnahme.
Rund 10.000 Unternehmen in Sachsen gehören zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Branche ist mit knapp 40.000 Beschäftigten ein Arbeitgeber, der auf Augenhöhe mit dem Maschinenbau liegt.